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Keine Gnade für Hamburger Gabenzaun

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Günter Seitz kommt jeden Tag zum Gabenzaun und spricht mit den vielen Wohnungslosen der Stadt         Foto: Grell Die Spendentüten-Aktion für Obdachlose am Hauptbahnhof steht vor dem Aus Von Karen Grell und Frank-Berno Timm Hamburg-City Der sogenannte Gabenzaun am Hauptbahnhof ist bald Geschichte. Das stellte am vergangenen Donnerstag Bezirksamtsleiter Falko Droßmann (SPD) in der Bezirksversammlung klar. Der Abriss der Mauer, auf der sich der Zaun befinde, sei bereits beschlossen. Die Arbeiten würden ausgeführt, wenn die entsprechende Ausschreibung entschieden wäre. Zuvor hatte die Fraktion der Linken die Entfernung der Zäune verlangt, weil sie das Verweilen von Menschen am Hauptbahnhof verhinderten. Ina Morgenroth sagte, es sei kein anderes Ziel als die Vertreibung von Menschen erkennbar. Die beiden Regierungsfraktionen kritisierten die Forderung der Linken in scharfer Form: Der Antrag solle wegen „Schwachsinnigkeit“ zurückgezogen werden, meinte Arik Willner (SPD); Michael Osterburg (Grüne) fand das Begehren seltsam, Kay Gottschalk (AfD) störte sich an dem Begriff Vertreibung und musste sich scharfe Kritik aus dem Publikum anhören. Nach einem Hinweis des Bezirksamtsleiters, dass die Versammlung zur Doppelbefassung nicht befugt sei, tagte der Ältestenrat; die Linke zog schließlich zurück. Anonyme Sachenspenden im kalten Winter Eigentlich sollte der Zaun am Hamburger Hauptbahnhof, direkt am Eingang zu den U-Bahnstationen, obdachlose Menschen davon abhalten, sich hier aufzuhalten. Die Metallbögen, die der Bezirk Mitte über einer kleinen Mauer zu diesem Zweck angebracht hat, sorgten in den vergangenen Wochen immer wieder für Empörung und Ärger. Diese Bögen wurden von engagierten Hamburgern in einen „Gabenzaun“ umfunktioniert. Auf Zetteln werden Passanten gebeten, Sachspenden in durchsichtigen Tüten an das Metall zu hängen, damit Bedürftige sich dort bedienen können. Die anonymen Initiatoren der Aktion haben mit ihrem Aufruf viel bewirkt, denn täglich werden dutzende kleine Spendenpäckchen an den Zaun gehängt. Als Zeichen der Güte und...

Prominenter Name für neues Studentenhaus

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So soll der Neubau aussehen  Foto: bloomimages/wb Wohnanlage an HafenCity Universität wird nach Helmut Schmidt benannt HafenCity In unmittelbarer Nachbarschaft der HafenCity Universität entsteht mit dem Helmut Schmidt Studierendenhaus eine neue Wohnanlage besonderer architektonischer und technischer Qualität. Die Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Jürgen Allemeyer, Geschäftsführer des Studierendenwerks Hamburg, legten gemeinsam mit Stefan Herms, geschäftsführender Vorstand der Helmut und Loki Schmidt-Stiftung, sowie den Projektpartnern auf dem Areal am Lohse-Park den Grundstein für das Haus, in dem zukünftig 128 Studierende wohnen werden. Bezugsfertig ab Herbst 2018 „Wir benennen unsere neue Wohnanlage nach Helmut Schmidt, der seine Studienzeit in Hamburg verbrachte und als Innensenator vor fast auf den Tag genau 55 Jahren Hamburg in der Flutkatastrophe vor Schlimmerem bewahrt hat“, betonte Jürgen Allemeyer. Die ersten Studierenden ziehen voraussichtlich im Herbst 2018 in die neuen Wohnungen ein. (wb)

„Tagwerk“ in St. Georg bietet kleine Jobs an

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Axel Fohrmann ist Leiter beim Tagwerk und ab sofort können Menschen die Arbeitsuchen, vorbeikommen Foto: Grell Das neue Projekt gibt Bedürftigen im Stadtteil mit kleiner Arbeit die Möglichkeit zum Zuverdienst Von Karen Grell St. Georg In der Rostocker Straße Nummer 4 im Stadtteil St. Georg ist jetzt nach einigen Verzögerungen bei den Umbauarbeiten das Projekt „Tagwerk“ eingezogen (das Wochenblatt berichtete). Menschen, die sich in St. Georg aufhalten oder dort ihren Wohnsitz haben und nur über eine Grundsicherung nach dem SGB II verfügen, können beim Tagwerk zusätzlich 98 Euro im Monat verdienen. Für 1,40 Euro die Stunde werden hier einfache Arbeiten im Bereich Urban Gardening, Sauberkeit im Stadtteil oder kreatives Arbeiten im Bereich der Recycling-Produktentwicklung angeboten. Kein Zwang „Erste Nachfragen sind schon eingetroffen“, erklärt Axel Fohrmann, Leiter der neuen Institution des Trägers passage gGmbH. Finanziert durch die Stadt, sollen hier neue Möglichkeiten für Langzeitarbeitslose oder Menschen mit schwierigen Profilen gefunden werden, um für sie erste Schritte zurück ins Berufsleben aufzuzeigen. „Viele, die zu uns kommen können, sind Menschen, die in die Maßnahmen der Jobcenter gar nicht hineinpassen, bei denen von Anfang an ein geregelter Tagesablauf vorausgesetzt wird.“ Beim Tagwerk dagegen kann man so teilnehmen, wie es in die eigene Lebenslage gerade hineinpasst. Wer sich an einem Tag gleich mehrere Stunden zutraut, ist genauso beim Tagwerk willkommen, wie diejenigen, die erst ganz langsam mit wenigen Stunden beginnen möchten. „Es steckt kein Zwang dahinter und wir bieten auch Unterstützung in vielen anderen Bereichen an, in denen die Betroffenen unseren Rat brauchen“, so Fohrmann, der schon die ersten Helfer begrüßen konnte, die jetzt zunächst beim Ausbau der Räume geholfen haben. „Wenn das Wetter besser wird, sind wir auch im Stadtteil unterwegs“. Niedrigschwelliges Angebot Die...

50. Jahresball der Katholischen Schulen

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Die Eintrittskarten für den Traditionsball sind immer 
bereits nach wenigen Tagen ausverkauft Foto: Förderverein der Kath. Gymnasien Hamburg Die gut besuchte Traditonsveranstaltung gehört zu den größten Tanzevents in der Hansestadt Hamburg-City Die Katholischen Gymnasien feierten mit 1.400 Gästen ihren 50. Jahresball, der erstmals in den Sälen des Grand Elysée an der Moorweide veranstaltet wurde. Zu den Besuchern gehörten unter anderem der neue Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat, Dr. Christopher Haep sowie Hamburgs Dompfarrer Domkapitular Monsignore Peter Mies. Wegen des großen Andrangs musste der traditionsreiche Ball bereits in den 1980iger Jahren vom Curio-Haus ins CCH am Dammtor verlegt werden. Mit den dort begonnenen Umbauarbeiten sind Hamburgs tanzfreudige Katholiken nun erstmalig im Ball- und Spiegelsaal sowie im Foyer des Grand-Elysée gewesen. Highlight: Tanz unserer Debütanten „Ein besonderer Höhepunkt war der Tanz unserer Debütanten“, freute sich Vivian Rust, Vorsitzende des ausrichtenden Fördervereins. 60 Neuntklässler der Sophie-Barat-Schule, der Sankt-Ansgar-Schule sowie des Niels-Stensen-Gymnasiums hatten den Traditionsball mit dem Kaiser-Walzer von Johann Strauss eröffnet. „Mit diesem Gesellschaftsabend wollen wir die Identität der Schüler, Eltern, Lehrer und Ehemaligen mit ihrer Schule stärken“, erklärte Rust. „Zugleich setzen wir ein religiös-kulturelles Zeichen in einer Stadt, in der nur etwa zehn Prozent der Menschen katholisch sind.“Als Show-Acts waren mit Theo Bestelmeyer sowie den Zwillingsschwestern Anny und Lissy Klein herausragende Interpreten aus den eigenen Reihen dabei. Der 13-jährige Theo besucht die Sophie-Barat-Schule, Anny und Lissy haben voriges Jahr Abitur an der Sankt-Ansgar-Schule gemacht. Big-Bands der Schulen sorgten für Musik. Die Moderation des Abends hatte Schauspieler Sebastian Dunkelberg übernommen. Der Gesellschaftsabend der drei katholischen Gymnasien in Hamburg entwickelte sich seit dem Start in den 1960iger Jahren zu einer der größten Tanzveranstaltungen in der Hansestadt. (kg)

DENK-MAL

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Bezugsquelle es ist schon viele Jahre her, da wurde im Sonnenland ein Denkmal in Form einer Lohre aufgestellt. Diese soll nun mit einer Tafel da drann erinnern, das an dieser Stelle Zwangsarbeiter im Dritten Reich Sand abgebaut haben. Aber es ist immer so eine Sache mit Denkmäler, sie werden mißbraucht für irgend welchen Schmiererein. So auch hier geschehen, denn das Billstedter Wochenblatt hat ja da drüber berichtet. Die Presse Sprecherin des Bezirks Mitte ließ mit teilen, das die Schmierrerein beseitigt werden, Da drauf schrieb ich ihr einen Brief, das dies so nicht geht, denn wir können die Uhr da nach stellen, bis diese wieder auftrtreten wird. Ich habe ihr den Vorschlag gemacht, das sie die Schule im Sonnenland (gleich gegenüber des Denkmals), so wie das Stadtteilprojekt Sonnenland mit einbeziehen soll, da mit dieses Denkmal nicht wieder so aus sieht, wie es vorher aus sah. Leider hat es diese Frau nicht nötig gehabt, mir auf dieses Schreiben zu antworten. Wir sollten doch mal mit dieser Vergangenheit anders um gehen, oder wo zu hat das Projekt den Bertini-Preis bekommen ?? Erich Heeder - Stadtteilkünstler

Attraktivität von Bramfeld steigt

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Zwischen Dorfplatz und Galerie entsteht derzeit das „Bramfeld Quartier“ Foto: tel Quartiersmanagerin macht trotz Fachhandelskrise Hoffnung. Brakula und Bau der U-Bahnlinie 5 sind wichtig für den Stadtteil Von Michael Hertel Bramfeld „Das gibt’s nur einmal, das kommt nie wieder“, sang Lilian Harvey in den 1930iger-Jahren. Folgt man Quartiersmanagerin Sylvia Soggia (47), gilt das heute auch für die Einkaufsstraße Bramfelder Chaussee. Ihre These, vorgetragen auf der jüngsten Stadtteilkonferenz: Der klassische Facheinzelhandel stirbt aus, wenn er sich nicht gleichzeitig online präsentiert. Das Fachgeschäft vor Ort hat auch deshalb ausgedient, weil bei den Mieten von durchschnittlich über 13 Euro pro Quadratmeter auf den üblichen angebotenen Einzelhandelsflächen zwischen 50 und 100 Quadratmeter nicht genügend Umsatz gemacht werden kann. Statt Fachgeschäfte siedeln sich deshalb an der „Bramfelder Chaussee“ immer mehr Filialisten, Büros, Dienstleister oder sogar Wohnungen an. Kunden bewirken Veränderung Dieser Trend verhindert, dass trotz hoher Mieten relevanter Leerstand entsteht. Soggia: „Man kann diese Entwicklung beklagen. Sie spiegelt aber nur unsere geänderten Lebensgewohnheiten wider. Letztlich sind es die Kunden, die diese Veränderung bewirken. Immer mehr Menschen nutzen das Internet, um Artikel zu suchen und dort auch zu bestellen. Die Zeiten sind einfach vorbei, als die Kunden noch zum Einkaufen die kleinen Läden an der Chaussee der Reihe nach abgelaufen sind.“ Brakula und Bau der U5 wichtig Dennoch sieht Soggia nicht schwarz für den Einzelhandelsstandort Bramfeld: „Bramfeld wird nicht veröden. Dafür ist das Dreieck aus Galerie–Marktplatz–Dorfplatz zu attraktiv.“ Vor allem der Bau der Galerie und die Neugestaltung des Marktplatzes (2013) haben sich sehr positiv ausgewirkt. Das Dreieck werde mit der Fertigstellung des „Bramfeld Quartiers“, das ursprünglich als „Dorfpassage“ bezeichnet wurde, auf dem ehemaligen Gelände des Autohauses Jahnke noch attraktiver. Wichtig ist laut Soggia auch die...

HdJ Bramfeld bietet großes Ferienprogramm

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Am 17. März kämpfen an der Herthastraße Jung und Alt um die inoffizielle Bramfelder Kicker-Meisterschaft Foto: tel Haus der Jugend plant viele Ausflüge und Workshops. Ein Highlight ist das Kicker-Turnier „Jung gegen Alt“ Bramfeld Auch in den Frühjahrsferien (6. bis 17. März) bietet das Haus der Jugend Bramfeld (HdJ), Herthastraße 16, Super-Alternativen zum „Abhängen“ in der eigenen Bude: Zweimal geht es auf Ausflüge zum „Dialog im Dunkeln“ (Donnerstag, 9. März) sowie eine Woche später (16. März) zum Indoor-Klettern. Für beide Events muss man sich vorher anmelden und sechs bzw. fünf Euro beisteuern. Außerdem gibt‘s zwei spannende Workshops: am 7. und 8. März ein Trickbox-Workshop, bei dem die Teilnehmer ein Drehbuch schreiben und anschließend einen Trickfilm produzieren können. Kicker-Turnier „Jung gegen Alt“ Beim Poi-Workshop am 14. März geht es um eine asiatische Artistik-Kunst mit Bällen und Seilen. Am 31. März, 19.30 Uhr, gastiert das Theater Mimus mit der Kriminalkömidie „Die Tür mit den sieben Schlössern“ nach Edgar Wallace (Karten: 7,50/ 5 Euro). Daneben finden die üblichen Unterrichts- und Gruppenprogramme sowie freie Veranstaltungen statt, zum Beispiel das Jugendcafé (Dienstag, Donnerstag und Freitag) und die Hausparty am 3. März (10 bis 14 Jahre). Highlight des Ferienprogramms ist das Kicker-Turnier „Jung gegen Alt“ am Freitag, 17. März, ab 17 Uhr. Aufruf des HdJ: Bringt eure Geschwister, Väter, Mütter, Opas und Lehrer mit für die große Schlacht an den Kickertischen (vorgesehen sind Einzel- und Doppelwettbewerb; bitte anmelden unter Telefon 641 31 32). (tel)

60 Jahre Thomaskirche in Bramfeld

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Hohe Ehrungen durch Pröpstin Isa Lübbers (l.) und Gemeindepastor Jan Bollmann (r.) gingen an Susanne Kühne und Albert Ebeling Foto: tel Evangelische Gemeinde feiert mit Pröpstin Lübbers das Jubiläum Bramfeld Zu den berühmten Klängen von Bachs Toccata 565 feierte die Evangelische Gemeinde mit einer gut gefüllten Thomaskirche am vergangenen Freitag (17. Februar) den 60. „Geburtstag“ ihres Kirchsaals an der Haldesdorfer Straße in Bramfeld. Die markante Thomaskirche kam erst im Jahre 1966 dazu. Ironie der Geschichte: Nach 60 Jahren finden im heutigen Gemeindesaal wieder Gottesdienste statt, wenn im Winter aus Ersparnisgründen die große Thomaskirche unbeheizt bleibt. Pröpstin Isa Lübbers spannte in ihrer Festansprache den Bogen zum 500-jährigen Jubiläum der Reformation. Erst Luther habe erkannt, dass jeder Christ durch Glaube und Taufe unmittelbaren Zugang zu Gott habe, der Priester also nicht mehr alleiniger Mittler zwischen Gläubigen und Gott sei. Von dieser Erkenntnis wiederum führte Pröpstin Lübbers die Gemeinde direkt zur Verleihung des Ansgarkreuzes an diesem Abend an Susanne Kühne (78) und Albert („Bert“) Ebeling (79). Das Ansgarkreuz, benannt nach dem Missionar und Hamburger Bischof aus dem 10. Jahrhundert, wird laut Kirchenrecht für „großen persönlichen Einsatz in der kirchlichen Arbeit“ verliehen. Hier traf es zwei ebenso überraschte wie langjährig aktive Gemeindeglieder. Im Anschluss an die Feierstunde wurde zu Speis und Trank in das Gemeindehaus geladen. (tel)

Mit Bramfelder Heimatverein ins Altmühltal

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Der Heimatverein Die seniorengerechte Fahrt findet vom 12. bis 17. Mai statt. Auch Nichtmitglieder sind willkommen Bramfeld Zur seniorengerechten Fahrt ins Altmühltal vom 12. bis 17. Mai lädt der Bramfelder Heimatverein „up ewig ungedeelt“ auch Nichtmitglieder herzlich ein. Übernachtet wird im gemütlichen Altstadt-Gasthaus „Zur Krone“ im fränkischen Beilngries. Es werden zahlreiche gemeinsame Ausflüge unternommen, so eine Schiffsfahrt durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg mit seinem großen Biergarten, eine Besichtigung des Kristallmuseums in Riedenburg und Besuche der historischen Städte Eichstätt, Neuburg und Weißenburg. Die Fahrten erfolgen im komfortablen Reisebus. Im Gesamtpreis von 472 Euro (Doppelzimmer) beziehungsweise 496 Euro (Einzelzimmer) sind alle Fahrten, ein Frühstück auf der Hinfahrt, Fremdenführer und Eintrittsgelder enthalten. (tel) Weitere Auskünfte und Anmeldungen beim Vereinsvorsitzenden Peter Lüth unter Telefon 639 18 516. Weitere Infos: Bramfelder Heimatverein auf Facebook

Gartenstadt: Stau macht Anwohnern Angst

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Täglicher Rückstau: vor der Berner Brücke treffen fünf Hauptstraßen aufeinander. Radfahrer benutzen lieber den unbefestigten Fußweg als die Straße  Foto: tel Wohnstraßen wie Hohenberne, Saselheider Straße oder Saseler Straße leiden unter Pkw-Lawine. Polizei zählt noch einmal Von Michael Hertel Berne Nach dem tödlichen Unfall vom 18. Januar in der Straße Beim Farenland (das Wochenblatt berichtete) kommt die Verkehrssituation in der Berner Gartenstadt jetzt erneut auf den Prüfstand. Anwohner Werner Göricke (71) aus der Saseler Straße schilderte den Mitgliedern des Regionalausschusses die Situation und machte einen konkreten Verbesserungsvorschlag. „Der Verkehr wird jedes Jahr schlimmer. Sobald sich die Autos im Farenland vor der großen Kreuzung an der Berner Brücke stauen, fließt der Verkehr durch die kleinen Tempo-30-Wohnstraßen.“ Autofahrer nutzen Schleichwege Demnach sind nicht nur Fußgänger und Radler betroffen, die die vielbefahrene Straße Beim Farenland benutzen oder queren wollen. Wohnstraßen wie Hohenberne, Saselheider Straße, Saseler Straße, Nektarweg, De Beern, Saselheider Weg und der kleine Melkweg fungieren als beliebte Schleichwege. Eine Überquerungshilfe Beim Farenland war nach Verkehrszählungen durch die Polizei mit der Begründung abgelehnt worden, die Zahl der Fußgänger sei dort verschwindend gering. „Es gibt hier keine Überquerungsmöglichkeiten auf einem Kilometer, aber zwei Bushaltestellen – das ist ein Unding. Viele Anwohner gehen Umwege, weil sie Angst haben ,diese Straße zu überqueren“, kritisierte Anke Ehlers (Linke). Polizei will erneut messen Anwohner Werner Göricke schlug nun vor, die Grünphase für die Einmündung Beim Farenland zu verlängern, um die Rückstaus zu reduzieren. SPD-Mann Christoph Schütte lehnte das ab: „Alle Hamburger Ampeln hängen in einem Netz zusammen. Da kann man nicht...

Zahl der Schüler in Hamburg steigt

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Zuwachs an den Hamburger Schulen: Für die Klassenstufe 1 wurden demnach 14.282 Schüler angemeldet, das sind 201 mehr als im Vorjahr Symbolfoto: thinkstock Für die erste Klasse wurden 14.282 angemeldet. Anstieg sei unabhängig von der gestiegenen Zahl von Flüchtlingen, so Schulsenator Rabe Hamburg Für die Eingangsklassen 1 und 5 an Hamburgs staatlichen Schulen wurden für das kommende Schuljahr noch einmal mehr Schüler angemeldet als im letzten Jahr. Senator Ties Rabe sagte, der aktuelle Anstieg habe offensichtlich wenig mit der gestiegenen Zahl von Flüchtlingen zu tun, sondern bestätigte vielmehr den längerfristigen Trend. Hamburg sei nicht nur eine attraktive, sondern auch eine familienfreundliche Stadt geworden. Für die Klassenstufe 1 wurden demnach 14.282 Schüler angemeldet, das sind 201 mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Anmeldungen für die Vorschulklassen ist leicht gesunken. Gymnasien vor Stadtteilschulen Die Zahl der Anmeldungen für die Klasse 5 der staatlichen weiterführenden Schulen ist um 486 Schüler auf 13.731 gestiegen, dabei liegen die Gymnasien vor den Stadtteilschulen. Unter den Schulen mit den meisten Anmeldungen für die erste Klasse ist auch die Schule an der Gartenstadt (Wandsbek-Gartenstadt). Die Schule Traberweg (Farmsen-Berne) hat den zweithöchsten Zuwachs. Die Gyula-Trebitsch-Schule in Tonndorf ist die Nummer eins bei den Stadtteilschulen. Die Stadtteilschule Oldenfelde gehört zu denen mit dem höchsten Zuwachs. Das Gymnasium Rahlstedt ist hamburgweit die Nummer zwei bei den Anmeldungen für Fünftklässler. Das Gymnasium Marienthal zählt hier mit zu den Schulen mit dem höchsten Zuwachs. (rg)

Grünpflege in der Gartenstadt

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Fäll- und Pflegearbeiten in den Anlagen am Bramfelder Weg; die Gartenstadt Farmsen hat rund 3000 Bäume zu 
betreuen Foto: tel Im Bramfelder Weg und in vielen anderen Straßen Hamburgs werden Büsche und Bäume zurückgeschnitten Farmsen Überall in Hamburg kreischen dieser Tage die Motorsägen, denn die Pflege- und Schnittarbeiten des Frühjahrs müssen wegen des Vogelschutzes ab 1. März bis Monatsende abgeschlossen sein. Auch in den Anlagen der Mietergenossenschaft Gartenstadt Farmsen, wie hier am Bramfelder Weg, wird fleißig geholzt. „Großbüsche müssen in regelmäßigen Abständen zurückgeschnitten werden und treiben dann wieder schön aus. Bei den Bäumen geht es vor allem um die Sicherheit. Kranke Bäume müssen gefällt werden. Nicht immer sind die Schäden äußerlich leicht zu erkennen. Wir haben rund 3000 Bäume auf unseren Anlagen, die jährlich begutachtet werden“, erklärt Eckhard Sayk vom Genossenschaftsvorstand. „Zur Beruhigung von Anwohnern sei gesagt, dass wir natürlich nur mit behördlicher Genehmigung fällen und die entsprechenden Vorschriften zur Nachpflanzung einhalten.“ In diesem Jahr, so Sayk, soll die Genossenschaft in ihren Anlagen 20 junge Bäume nachpflanzen. Die meisten Bäume in der Gartenstadt Farmsen sind mit rund 60 Jahren genau so alt wie die Siedlung selbst. (tel)

Tanzende Superhelden in Farmsen

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Hamburg-Farmsen: Bunte Show mit Magie an der Erich Kästner Schule am 1. und 2. März Foto: EKS Bunte Show mit Magie an der Erich Kästner Schule Farmsen Der sechste Jahrgang der Erich Kästner Schule verwandelt sich mit Unterstützung der drei Choreografen Eva Bernhard, Pepita Carstens und Philipp Wiesner in Magier und Superhelden und bringt das Tanzprojekt „There will be dance“ auf die Bühne. Gemeinsam mit den Choreografen machen die sechsten Klassen erste Erfahrungen im Bereich Modern Dance und jonglieren und lassen dazu Bewegungen entstehen. In diesem Jahr werden durch die Unterstützung der Stiftung Kinderjahre dem Projekt jede Menge Kostüme zur Verfügung stehen. Masken, Umhänge und Kimonos sollen dafür sorgen, dass ein buntes und wildes Bühnenbild entsteht. (kg) Tanzprojekt „There will be dance“: 1. März und 2. März, jeweils 19 Uhr, Forum Erich Kästner Schule, Hermelinweg 10, Preis: 4 Euro

Willinghusen hat einen neuen Dorftreff

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Das Willinghus mit dem neuen beleuchteten Namensschild Foto: Möller Engagierte Bürger wollen ehemalige Gaststätte an der Alten Dorfstraße wieder mit Leben füllen Von Christa Möller Willinghusen Viele der 2.200 Willinghusener sind dankbar, dass nun endlich etwas passiert, denn das hat dem Barsbütteler Ortsteil noch gefehlt: Endlich gibt es einen Dorftreff für jüngere und ältere Bürger. 250 Besucher kamen zur Einweihung des „Willinghus“ an der Alten Dorfstraße 14. Die Gemeinde hatte das Gebäude im vergangenen Jahr für fünf Jahre vom neuen Besitzer gemietet, um im Obergeschoss Flüchtlinge unterzubringen, ob es danach abgerissen wird, ist noch offen. Bis dahin hat der am 29. Februar 2016 gegründete, mittlerweile 120 Mitglieder starke Verein „Gemeinsam für Willinghusen“ Planungssicherheit – und Zeit, seinen Dorftreff im Ort zu etablieren. Der Startpunkt ist gesetzt, nun sollen sich die Räumlichkeiten im Erdgeschoss einer ehemaligen Gaststätte gleichen Namens, die nach einem Eigentümerwechsel seit 2015 leer standen, wieder mit Leben füllen. Ideenbörse Im Eingangsbereich findet sich die Ideenbörse mit verschiedenen Anregungen auf einem großen Plakat. Eine Willinghusenerin möchte für Flüchtlingsfrauen einen Frauentreff anbieten, ein anderer Bürger schlägt einen regelmäßigen Skatabend vor. Die Vereinsmitglieder investierten rund 700 ehrenamtliche Arbeitsstunden, „was auch zeigt, dass die Bürger dahinter stehen und etwas gestalten wollen“, betont der Vereinsvorsitzende Klaus Maak, 43. „Für uns ist das ein Erfolg, es tut sich was im Ort, die Leute wollen sich engagieren.“ Tolles Ergebnis Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Hell und freundlich präsentieren sich der Eingangsbereich mit Bar sowie die kleine „gute Stube“ mit Sesseln und Kamin, an deren Wänden Schwarz-Weiß-Fotos Einblicke in das rege Vereinsleben Willinghusens geben. Da werden Erinnerungen wach an die legendären Maskeraden in den 1970iger-Jahren oder die Radfahrgruppe und die erste Mannschaft des Sportvereins in den 1950ern....

Haus am See feierte fünften Geburtstag

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Aydan Özoguz (l.) wurde von Thomas Ritzenhoff herzlich begrüßt Foto: fbt Buntes Programm und prominente Gäste runden die Festveranstaltung in Hohenhorst ab Rahlstedt Das „Haus am See Hohenhorst“ hat am vergangenen Wochenende (18. Februar) seinen fünften Geburtstag gefeiert (das Wochenblatt berichtete). Unter den Gästen war die stellvertretende SPD-Vorsitzende Aydan Özoguz, Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Geschäftsführer Torsten Höhnke begrüßt an diesem Nachmittag auch den Wandsbeker Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (SPD). Kindergartenkinder geben Konzert Doch neben aller Prominenz, die auf der Bühne talkt, sind die vielen Besucher des Nachmittags das eigentliche Ereignis, jeder einzelne wird am Eingang begrüßt. „Ich schenk‘ Dir einen Regenbogen“, singen die Kindergartenkinder und gehen bejubelt nach Hause, Sängerin Love Newkirk lockt das Publikum soulig aus der Reserve. Dann kommt die Schlussmusik aus der „Traumschiff“-Serie aus dem Off und eine Wunderkerzen-geschmückte Geburtstagstorte wird hereingefahren. Wer will, kann aus vielen kleinen Details am Rande erkennen, was für ein dichtes Programm mit vielen Veranstaltern hier tagtäglich läuft – nicht nur eine Foto- und eine kleine Kunstausstellung erzählen davon. Zwischendurch wird der Geburtstagskuchen angeschnitten, Bratwürstchen finden Abnehmer, Sekt und Saft gibt es dazu. Projektkoordinator Florian Felker vom Selbstlernzentrum ist einer der Veranstalter im Haus. In seine Kurse, es seien noch Plätze frei, erzählt er, kommen Erwachsene, die lang nicht mehr gelernt haben – mit ihnen gemeinsam finde man heraus, was passe. Ehrenamtliche Helfer gesucht Nach drei Jahren Förderung aus mehreren Töpfen wird das Geld knapper: Nun werden Ehrenamtler für die (kostenlosen) Kurse gesucht. „Der...

NOMAD – Music is my Country – Ferienworkshops für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren

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Foto_Jo Larsson Vom 13.-17.3. von jeweils 10 bis 15 Uhr finden Musikworkshops mit geflüchteten und Hamburger Jugendlichen in den Bereichen Bewegung & Tanz, Streichinstrumente, Singen und Band in der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg statt. Dozent*innen mit und ohne Fluchterfahrung erarbeiten mit den Workshopteilnehmerr*innen eine musikalische Performance. Unter dem Motto: Music is my Country! wird die Musik zur gemeinsamen Heimat, zur gemeinsamen Sprache. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Lab 1: Streichinstrumente mit Maher Alkadi Lab 2: Tanz und Bewegung mit Elizabeth Ladrón de Guevara und Claudia Franzen-Wilk Lab 3: Band mit Andreas Sarigregoriou und Hans Schüttler Lab 4: Singen und Gesang mit Julia Hoffmann und Tom Gatza Künstlerische Leitung: Rica Blunck Am Samstag den 25.03 findet um 17.30 Uhr die Abschlussperformance im Rahmen des Festivals BIG BANG auf Kampnagel statt. Die Workshops und der Eintritt zur Abschlussperformance sind kostenfrei. Anmeldung bis zum 10. März an hallo@meltingpop.de NOMAD – Music is my Country! ist eine Kooperation von Melting Pop Hamburg (ein Projekt des Bundesverband Popularmusik e.V. im Rahmen von Pop To Go gefördert aus dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung), KinderKinder e.V. und der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg. Für weitere Fragen steht Ihnen Steph Klinkenborg unter hallo@meltingpop.de und 040 27861811 zur Verfügung.

Eichtalpark: Berg-Ahorn gefällt

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Vor dem Torhaus an der Ahrensburger Straße ragt nur noch der Stumpf des Straßenbaumes aus dem Erdreich Foto: Menzel Unfallquelle vor dem Torhaus in Wandsbek beseitigt. Weitere Arbeiten folgen Von Siegmund Menzel Wandsbek Dem Laubbaum vor dem Torhaus Eichtalpark an der Ahrensburger Straße ist es an den Kragen gegangen (das Wochenblatt berichtete). Er wurde kürzlich gefällt. Im Anschluss sollen der Gehweg und die Radwegeführung baulich angepasst werden, wie die Pressestelle des Bezirksamtes auf Wochenblatt-Anfrage mitteilte. Der Abschluss der Bauarbeiten wurde abhängig von den Witterungsverhältnissen für März beziehungsweise April 2017 angekündigt. Baumerhalt oder Verkehrssicherheit Der gehwegeinengende Berg-Ahorn mit der Nummer 60 stand mitten auf dem Radweg, Radfahrer mussten auf den Gehweg ausweichen, so dass es an dieser Engstelle zu unfallträchtigen Situationen kommen konnte, so die Begründung. Das Bezirksamt habe abgewogen zwischen Baumerhalt und Verkehrssicherheit. Der doppelstämmige Ahorn, auch Tiefzwiesel genannt, wies zudem eingewachsene Rinde auf. Dies bedeute, dass der Baum mittelfristig statisch problematisch geworden wäre und so auch aus diesem Grund hätte gefällt werden müssen. In der Liste für die Fällperiode 2016/17 habe er nicht gestanden, denn Fällungen, die zwischenzeitlich aufgrund baulicher Maßnahmen erforderlich sind, werden nicht aufgeführt, heißt es. Eine Nachpflanzung an gleicher Stelle oder in der Nähe sei unmöglich. Trauer um Baum „Ich trauere jedem Baum nach, der gefällt wird, wir brauchen Bäume zum Leben“, meinte Hilde Busacker, die in der benachbarten Seniorenresidenz „Eichtalpark“ wohnt. Der Baum sei doch nicht vor einigen Monaten gepflanzt worden, über Jahrzehnte ging es gut, bei Vorsicht und Rücksichtnahme hätten sowohl Fußgänger als auch Radfahrer Platz. Möglich wäre auch gewesen, die Begrenzungskante um einen halben Meter zu versetzen. Die Bezirksversammlung...

Texttafeln an markanten Gebäuden in Rahlstedt

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Blick auf das Gebäude, das in Grundstrukturen auf das Jahr 1705 zurückgehen soll Foto: rdm Neues Projekt des Kulturvereins: Mitglieder wollen Geschichte sichtbar machen Von Reinhard Meyer Rahlstedt Ein besonderer Anlass führte Carmen Hansch, Werner Jansen und Ole Buschhüter vom Vorstand des Rahlstedter Kulturvereins zum Firmen Gebäude Giffey Partyservice an der Rahlstedter Bahnhofsstraße: Die offizielle Eröffnung einer wetterfesten Tafel mit zwei historischen Fotos von der Wassermühle und Text am Firmengebäude. Sie gibt Auskunft über die Geschichte dieses Standortes. In ihrem kurzen Grußwort dankte Carmen Hansch der Familie Giffey für die Anbringung der Tafel und für die Unterstützung bei der Finanzierung. 1705 wurde hier die Rahlstedter Wassermühle errichtet. 1889 wurde eine Dampf-maschine eingebaut. Edmund Hintze erwarb diese Anlage 1904. Er stellte sie 1907 auf Turbinenbetrieb um. Dem Abbau des Mühlenrades in den 1920igern folgte 1932 die Trockenlegung des Mühlenteichs zum Liliencronpark und der Umbau mit einem Zierteich. Der Mühlenbetrieb aber lief mit moderner Technik im Gebäude bis etwa 1985 weiter. Dann erwarb Heinrich Giffey für seine Firma diese besondere Immobilie. Die Tafel erinnert also an die Dorfgeschichte Rahlstedts, als die Wasserkraft eine besonders wichtige Quelle der Energiegewinnung war. Sie zeigt beispielhaft, wie sehr die fortschreitende Technisierung Gebäude und Landschaft hier in Rahlstedt veränderte. „Tafel“-Reihe geplant Wie hat sich diese Idee entwickelt? Bei Rundgängen durch Wandsbek wurde Carmen Hansch auf Gebäude aufmerksam, die zwar nicht unter Denkmalschutz standen, aber doch eine besondere Bedeutung für die Geschichte Wandsbeks hatten. Eine an den Gebäuden angebrachte Tafel gab darüber Auskunft. „Solche Tafeln an solchen Gebäuden wären doch auch in Rahlstedt sinnvoll“, so der Gedanke von Carmen Hansch. Aber Geschichte sollte auch visualisiert werden. Sie schlug dem Vorstand das Projekt „Geschichte sichtbar machen“ vor, ein Vorschlag, der einstimmig Billigung fand. Es geht darum, in...

Baupläne für den Rahlstedter Ortskern

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Am Boizenburger Weg und auf den Nebenflächen der Mecklenburger Straße wird barrierefrei modernisiert Foto: rg Boizenburger Weg barrierefrei. Infoveranstaltung im März Rahlstedt Nachdem im November zwei Varianten für die Verlängerung der Metrobuslinie 10 in der Grunewaldstraße vorgestellt worden waren, hat das Bezirksamt nun eine dritte Variante erarbeitet. Dabei wurden die Vorschläge der Anwohner berücksichtigt. Demnach soll die Grunewaldstraße dauerhaft für den Durchgangsverkehr gesperrt bleiben. Die Sperre wird nach Osten verschoben. Entsprechend ist östlich der Buswendeanlage der Bau einer weiteren Wendekehre erforderlich, die auf Saga-Gelände gebaut werden soll. 17 Bäume müssten für Variante 3 gefällt werden. Für die SPD und die Grünen im Regionalausschuss eine vernünftige Lösung. Die CDU allerdings ist vom Nutzen der zusätzlichen Haltestelle nicht überzeugt. Es wurde heftig diskutiert, ob es nur 500 künftige Fahrgäste pro Tag seien oder mehr. Die CDU drängte auf eine neue Zählung und wollte die Abstimmung über die Linienverlängerung vertagen. Für Verlängerung der Buslinie 10 Die Mehrheit des Ausschusses stimmte dann aber für die Variante 3. Die Planung habe damit noch nicht begonnen, man wolle lediglich die Bürger frühzeitig ins Boot holen, erläuterte ein Vertreter des Bezirksamtes. Etwas konkreter ist bereits ein anderes Bauprojekt: Der Ortskern soll im Bereich Boizenburger Weg und Mecklenburger Straße modernisiert werden. Da dies mit Mitteln des Stadtteilentwicklungsprogrammes RISE finanziert wird, muss bis Ende dieses Jahres Baubeginn sein. Die ersten Pläne stellte ein Planungsbüro im Ausschuss vor. Es gehe um die „gefühlte Rückseite des Rahlstedt Centers“. Der Bereich sei nicht barrierefrei, wirke unübersichtlich und teils zugewachsen. Der Spielplatz sei in die Jahre gekommen. Die konkreten Vorschläge: Neue, möglicherweise mehr Spielgeräte, einheitliche Oberflächen für die Fußwege, ein Öffnen der Sichtachsen durch Rückschnitt und drei gefällte Bäume. Die Rampe am Boizenburger Weg soll barrierefrei gestaltet und anders...

„Ü“-Konzert in der Stadtteilschule Bramfeld

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Echt cool: das Überraschungskonzert kam bei den Bramfelder Schülern super an Foto: tel Auftritt der Schülerband „Til“ als Belohnung für gutes Benehmen und gute Leistungen Bramfeld Rockkonzert in der Stadtteilschule Bramfeld: Letzten Freitag gastierte die Schülerband „Til“ für ein Kurzkonzert am Bramfelder Dorfplatz, und die Schüler wussten vorher von nichts. „Es sollte eine echte Überraschung werden – und das ist offensichtlich auch gelungen“, berichtete der stellvertretende Schulleiter Sven Marlow (51). Weil längst nicht alle 640 Pennäler in die Pausenhalle passten, gab es als Einladung zum Konzert „Gutscheine“ „zur Belohnung für Schüler mit gutem Benehmen und guten Leistungen“, so Marlow. Und die drei jungen Musiker und frisch gebackenen Abiturienten Dennis (19), Jona (18) und Eniz (18) mischten die Pausenhalle mit eigenen Kompositionen mächtig auf. Sie kennen sich schon aus dem Kindergarten, erfüllen sich mit einer Deutschlandtournee gerade „einen Lebenstraum“ (Eniz), hatten Kontakt zu rund 4000 Schulen und rocken seit Januar bis April mindestens 70 Schulen zwischen Flensburg und Passau. Den Tourbus bekamen die Jungs aus Olpe von ihrem ehemaligen Klassenlehrer zur Verfügung gestellt, der sich derzeit auf Weltreise befindet. Bramfeld war ihre erste Hamburg-Station. Die Kids jedenfalls waren begeistert und sicherten sich nach dem Konzert gleich Autogramme vom Rock-Nachwuchs. (tel)
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